Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
Topfware (9x9x9,5cm)
Enthält 7% MwSt. zzgl. Versand
(Ende Februar, Anfang März)
Natürlich robust
ohne Chemie
torffreie Erde
natürliche Nützlinge
regionale Herkunft
heimische Wildpflanzen
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Produktbeschreibung
Wiesen-Labkraut (Galium mollugo) webt mit unzähligen kleinen, weißen Sternchen ein zartes Schleierkleid über Beete und Wiesen. Die vierkantigen Stängel mit ihren schmalen, in Quirlen stehenden Blättern lehnen sich gern an Nachbarstauden an – so entsteht ein natürlicher, leicht verspielter Look, der an sommerliche Blumenwiesen erinnert.
Von Mai bis in den Herbst hinein öffnen sich duftige Blütenwolken, die vor allem Hummeln anziehen, aber auch Schwebfliegen und andere Bestäuber schätzen die leicht zugänglichen Blüten. Ökologisch hat das Labkraut richtig was zu bieten: Seine Blätter sind gefragtes Raupenfutter für eine ganze Reihe heimischer Schmetterlinge – darunter Arten, deren Nachwuchs besonders gern an Labkräutern knabbert.
Am wohlsten fühlt sich das Wiesen-Labkraut in Sonne bis Halbschatten auf frischem, nährstoffreichem, gern lehmigem Boden. Es breitet sich mit feinen Ausläufern aus, ist dabei robust und pflegeleicht – ideal für Naturgärten, Blumenwiesenbereiche oder als lockerer Füller im Staudenbeet. In der Küche ist es ein Geheimtipp: junge Blätter für Pesto oder Kräuterquark, Blüten als honigsüße Deko, geröstete Samen als Kaffeeersatz. Schöne Begleiter sind z. B. Echtes Labkraut (Galium verum), Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense) und Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum).
Gartentipp: Lass das Wiesen-Labkraut «weben», aber lenke es bei Bedarf: Im Frühjahr die langen, fädigen Ausläufer einfach mit der Hand aus dem Boden ziehen und an anderer Stelle als Lückenfüller weiterverwenden. Ein leichter Rückschnitt nach der Hauptblüte hält die Pflanze frisch und kann zu einer zweiten, zarten Blütenwelle anregen.
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