Zu Produktinformationen springen
Gemeine Ochsenzunge
Quelle: Ivar Leidus, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Gemeine Ochsenzunge (Anchusa officinalis)

Topfware (9x9x9,5cm)

€3,80

Enthält 7% MwSt. zzgl. Versand

37 übrig
📦 Versand erfolgt im Frühjahr 2026
(Ende Februar, Anfang März)
Zahlungsmethoden
  • Rechnung
  • Apple Pay
  • EPS
  • Google Pay
  • Klarna
  • Mastercard
  • PayPal
  • Visa
Blütenfarbe: Violett Blühzeit:
🌞 Licht: Sonne💧 Wasser: frisch, trocken🌱 Boden: durchlässig📏 Maße: Höhe: 30 – 100cm, Breite: 30 – 40cm
Icon Bio Pflanzen

Natürlich robust

Icon ohne Chemie

ohne Chemie

Icon torffreie Erde

torffreie Erde

Icon Nützlinge

natürliche Nützlinge

Icon regionale Herkunft

regionale Herkunft

Icon heimische Pflanzen

heimische Wildpflanzen

Ähnliche Produkte

Tipp Icon

Gemeinsam blüht’s schöner:

Mehrere Pflanzen derselben Art helfen Wildbienen, Schmetterlingen und anderen Bestäubern, leichter Nahrung zu finden – und machen deinen Garten lebendig und voller Leben.

Produktbeschreibung

Gemeine Ochsenzunge (Anchusa officinalis) – schon der Name klingt nach Charakter. Die heimische Wildstaude zeigt aufrechte, wenig verzweigte Triebe und rau behaarte, „zungenförmige“ Blätter. Ab dem zweiten Jahr leuchten die Blüten erst karminrot und wechseln dann zu tiefem Violett – wie ein kleiner Farbtrick am sonnigen Wegrand. Meist zweijährig, versamt sie sich leicht und bleibt so ganz ohne Aufwand erhalten.

Die rispigen Blüten liefern reichlich Nektar und werden vor allem von Honig- und Wildbienen, Schmetterlingen und dem schwirrenden Wollschweber besucht. In der Blütenmitte sitzen helle Schlundschuppen, die den Weg zum Nektar zeigen – und weniger effektive „Nascher“ aussperren. Auch Raupen mancher Nachtfalter finden hier Futter. So wird aus der robusten Wegrand-Schönheit ein echter Trittstein für die Insektenwelt.

Sonne, durchlässiger Boden, eher mager bis normal und eher trocken bis frisch – mehr braucht die Ochsenzunge kaum. Sie ist pflegeleicht, winterhart und meist wenig interessant für Schnecken. Junge Blätter und Blüten galten früher als Würzkraut; heute genießt man sie, wenn überhaupt, nur sparsam, denn wie viele Raublattgewächse enthält die Art Pyrrolizidin-Alkaloide. Tolle Partner sind z. B. Wiesensalbei (Salvia pratensis), Kartäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum) oder Wegwarte (Cichorium intybus).

Gartentipp: Lass die Pflanze nach der Blüte teils aussamen und schneide erst im späten Winter zurück. Markiere im ersten Jahr ein paar Rosetten, damit sie beim Jäten nicht verloren gehen – so blüht die nächste Generation dort, wo du sie haben willst.

Unsere Versprechen an dich

Bei Stauden-Marie bekommst du nicht einfach nur Pflanzen.
Wir möchten dir zeigen, dass nachhaltiges Gärtnern ganz einfach geht – fair, umweltfreundlich und natürlich schön.

Icon Natürlich robust
Icon ohne Chemie
Icon torffreie Erde
Icon Natürliche Nützlinge
Icon Regionale Herkunft
Icon heimische Wildpflanzen