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Quelle: H. Zell, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
(Ende Februar, Anfang März)
Natürlich robust
ohne Chemie
torffreie Erde
natürliche Nützlinge
regionale Herkunft
heimische Wildpflanzen
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Produktbeschreibung
Blauschwingel (Festuca cinerea, syn. F. glauca) ist das kleine Blauwunder für sonnige, trockene Beete. Aus halbkugeligen, dichten Horsten schieben sich straffe, haarfeine Blätter – bereift und blaugrün wie ein kühler Morgenhauch. Das macht ihn zur perfekten Linienzeichnerin im Steppengarten, im Kiesbeet oder im Trog auf dem Balkon, wo er ganzjährig Struktur zeigt.
Im Frühsommer streckt der Blauschwingel seine zarten Rispen über das Blattpolster. Die Windbestäubung erledigt den Rest – unspektakulär, aber effektiv. Ökologisch ist er dennoch ein Puzzleteil: Seine Blätter dienen den Raupen verschiedener Nachtfalter als Nahrung, und auch einige Käfer finden hier ihren Platz.
Gib ihm volle Sonne, durchlässigen, gern kalkhaltigen und eher mageren Boden – Staunässe mag er gar nicht. In Pflanzgefäßen fühlt er sich ebenso wohl wie auf dem Dach, solange das Substrat mineralisch und abtrocknend ist. Für schöne Kontraste kombiniere ihn mit Silberdistel (Carlina acaulis), Amethyst-Mannstreu (Eryngium amethystinum) oder Echtem Federgras (Stipa pennata).
Gartentipp: Für sattes Blau den Boden mit Splitt oder grobem Sand abmagern und nicht düngen. Wird der Horst innen lückig, im Frühjahr ausgraben, in mehrere Stücke teilen und frisch setzen – so bleibt der Blauschwingel jahrelang kompakt und farbstark.
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