(Ende Februar, Anfang März)
Natürlich robust
ohne Chemie
torffreie Erde
natürliche Nützlinge
regionale Herkunft
heimische Wildpflanzen
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Produktbeschreibung
Die Gemeine Akelei (Aquilegia vulgaris) wirkt, als würden kleine Tänzerinnen im Wind nicken: filigrane Stiele, dreiteiliges, blaugrünes Laub und diese eleganten Blüten mit langen Sporen. Meist in sattem Blau, manchmal in Rosa oder Weiß, setzt sie in Beeten und halbschattigen Gartenecken charmante Akzente – gern auch im Topf auf Balkon und Terrasse. Nach der Blüte zieht sie sich ins Verborgene zurück und sammelt Kraft für den nächsten Auftritt. Hinweis: Alle Pflanzenteile sind giftig – also bitte nicht naschen.
Ihr Nektar liegt tief in den Spornen, daher übernehmen vor allem Hummeln und Schmetterlinge die Bestäubung. Kurzrüsselige Hummeln öffnen sich manchmal einen „Seiteneingang“, den später auch Bienen nutzen – ein kleiner Trick der Natur. Für Bestäuber ist die Akelei eine ergiebige Tankstelle, und ihre Blätter dienen mehreren Schmetterlingsraupen als Futter.
Am wohlsten fühlt sich die Akelei in Sonne bis Halbschatten auf gut drainierten, eher kalkreichen Böden, die frisch bis zeitweise trocken sein dürfen. Sie ist robust, sehr winterhart, sät sich gern selbst aus und bleibt so wie von selbst im Garten. Schön wirkt sie mit Gelbgrünem Frauenmantel (Alchemilla xanthochlora), Braunem Storchschnabel (Geranium phaeum) oder Pfirsichblättriger Glockenblume (Campanula persicifolia).
Gartentipp: Lass ein paar Fruchtstände ausreifen – so tauchen im nächsten Jahr kleine, überraschend variierende Sämlinge auf. Wenn du bestimmte Farbtöne erhalten willst, schneide Verblühtes früher zurück. Und gib ihr einen Platz ohne Staunässe: In lockerer Erde zeigt die Akelei ihre ganze Leichtigkeit.
Unsere Versprechen an dich
Bei Stauden-Marie bekommst du nicht einfach nur Pflanzen.
Wir möchten dir zeigen, dass nachhaltiges Gärtnern ganz einfach geht – fair, umweltfreundlich und natürlich schön.