Färber-Ginster (Genista tinctoria)
Topfware (9x9x9,5cm)
Enthält 7% MwSt. zzgl. Versand
(Ende Februar, Anfang März)
Natürlich robust
ohne Chemie
torffreie Erde
natürliche Nützlinge
regionale Herkunft
heimische Wildpflanzen
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Produktbeschreibung
Färber-Ginster (Genista tinctoria) ist dieser sonnige, gelbe Funke, der selbst karge Ecken zum Strahlen bringt. Der dornenlose, buschige Zwergstrauch wächst aufrecht, mit schmalen, dunkelgrünen Blättern und kräftiger Pfahlwurzel – wie ein kleines Lagerfeuer aus Gold, das den Sommer festhält. In langen, dicht besetzten Trauben öffnen sich leuchtende Schmetterlingsblüten, die über Wochen Farbe ins Bild malen.
Die Blüten sind ein Magnet für Bestäuber: Honigbienen und viele Wildbienen – darunter auch spezialisierte Arten – finden hier reichlich Pollen, und etliche Schmetterlinge nutzen die Blätter als Raupenfutter. Nach der Blüte reifen schlanke, dunkle Hülsenfrüchte. Übrigens: Der Färber-Ginster war früher eine wichtige Färbepflanze und schenkte Stoffen ein warmes, haltbares Gelb. Hinweis: Die Samen gelten als giftig und sind nicht zum Verzehr geeignet.
Am liebsten steht er warm in Sonne bis lichten Halbschatten, auf eher kalkarmen, durchlässigen, mageren bis normalen Böden – frisch bis trocken, bitte ohne Staunässe. Er ist robust, winterhart und fühlt sich auch im Kübel wohl, wenn das Substrat tiefgründig und locker ist (die Pfahlwurzel dankt’s). Schön kombinieren lässt er sich mit Schwarzem Geißklee (Cytisus nigricans), Bergkiefer (Pinus mugo var. mughus) oder der historischen Essigrose (Rosa gallica).
Gartentipp: Gönn dem Färber-Ginster einen mageren, ungedüngten Platz und lass ihn nach der Blüte nur leicht ins junge Holz zurücknehmen – nie ins alte. Wegen der empfindlichen Pfahlwurzel möglichst nicht umsetzen. Ein mineralischer, leicht saurer Splitt-Mulch hält Beikräuter in Schach und unterstreicht den heideartigen Charakter.
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