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Quelle: Cwmhiraeth, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
Kleine Mädesüß (Filipendula vulgaris)
Topfware (9x9x9,5cm)
Enthält 7% MwSt. zzgl. Versand
(Ende Februar, Anfang März)
Natürlich robust
ohne Chemie
torffreie Erde
natürliche Nützlinge
regionale Herkunft
heimische Wildpflanzen
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Produktbeschreibung
Das Kleine Mädesüß (Filipendula vulgaris) ist die zarte Schwester des Echten Mädesüß – filigrane, farnartige Blätter unten, darüber im Frühsommer ein lockerer Schleier aus weißen, süßlich duftenden Blüten. In der Sonne und auf warmen, kalkhaltigen Böden zeigt die heimische Staude ihre ganze Leichtigkeit und wirkt wie kleine Wolken, die über der Wiese schweben.
Die sternförmigen Blüten in verzweigten Schirmrispen liefern reichlich Pollen. So tummeln sich zahlreiche Wildbienen, Schwebfliegen und auch Käfer an den Blüten – lebendiges Summen inklusive. Bestäubt wird klassisch durch Insekten; der Duft lädt sie förmlich ein.
Am besten steht Filipendula vulgaris sonnig bis halbschattig auf durchlässigem, eher magerem bis lehmigem, gern kalkreichem Boden und verträgt Trockenphasen deutlich besser als andere Mädesüß-Arten. In Steppenbeeten, Kies- und Naturgärten wirkt sie besonders elegant. Traditionell wurden Wurzeln und junge Triebe als Wildgemüse genutzt; in der Volksheilkunde war ein Tee aus den Pflanzenteilen verbreitet. Schöne Partner sind z. B. Wiesen-Salbei (Salvia pratensis), Wiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare) oder Zittergras (Briza media).
Gartentipp: Setze das Kleine Mädesüß in kleinen Gruppen und gib dem Boden etwas mineralische Struktur (z. B. Splitt oder Sand) – das erhöht Standfestigkeit und Blühfreude. Nach der Blüte leicht zurückschneiden: Das hält die Horste kompakt und lässt die Pflanze ihre Energie in frisches Laub stecken.
Unsere Versprechen an dich
Bei Stauden-Marie bekommst du nicht einfach nur Pflanzen.
Wir möchten dir zeigen, dass nachhaltiges Gärtnern ganz einfach geht – fair, umweltfreundlich und natürlich schön.